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Inhaltsverzeichnis

Eleonore Reuter

Editorial

Johannes Schnocks

»Bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes« (Ps 73,17)

Neue Wege ins Psalmenbuch

Im Rückblick hat die Forschung am Psalmenbuch vor über 20 Jahren durch den Schwenk zur »Psalmen- und Psalterexegese« eine Befreiung erlebt. Heute versteht man besser, wie die Psalmen sich aufeinander beziehen und seit der Antike abgeschrieben und gelesen wurden. Die Psalmen sind so zu wichtigen Texten für eine biblische Theologie, Anthropologie und Ethik geworden.

Egbert Ballhorn

Der doppelte David

Amt und Macht eines Vorbilds

Im Psalter ist David mehr als der glanzvolle König oder der erfolgreiche Held. Er wird vor allem als schwacher Mensch und vertrauensvoller Beter gezeichnet.

Kathrin Gies

»JHWH hilft den Gebeugten auf« (Ps 147,6)

Gottes Gerechtigkeit für die Armen

Im Psalmenbuch findet sich eine Theologie der Armen, die im Gottesbild gründet und Solidarität von den Menschen fordert.

Judith Gärtner

Erinnerte Geschichte

Geschichtsdeutung und Geschichtserinnerung in den Psalmen

»Was bedeutet die Vergangenheit für uns?« Diese Frage wird im Buch der Psalmen intensiv bearbeitet. Insbesondere in den Geschichtspsalmen wird die Erinnerung der eigenen Geschichte zum Thema.

Daniel Krochmalnik

Die Psalmen in der jüdischen Frömmigkeit am Beispiel des Sabbateingangspsalters

Der Psalter ist nicht das Gebetbuch der Synagoge, aber in der jüdischen Liturgie kommen Psalmen vor. So zum Beispiel der Sabbateingangspsalter im Ritual zur Begrüßung des Sabbat.

Christian Frevel

Der Psalter als Lehrhaus der Begegnung am Beispiel von Ps 47

Das Kennzeichen von Ps 47 ist nicht die Abschottung gegenüber allem, was fremd ist, sondern eine Perspektive, die »die Völker« integriert. Mit seiner Rede vom »Volk des Gottes Abrahams« erlaubt er eine Auslegung in die religiöse Pluralität der Moderne hinein.

Friederike Neumann

Ende gut – alles gut

Das Schlusshallel (Psalm 146–150) und seine redaktionsgeschichtliche Bedeutung

Der Psalter endet mit einem großen Aufruf zum Gotteslob. Aber wer ist dieser Gott, der gelobt wird, und wer darf ihn loben?

Helwig Wegner-Nord

»… will auch Psalmen singen mit dem Verstand« (1 Kor 14,15)

Der Interreligiöse Chor Frankfurt und seine Tehillim/Psalmen-Projekte

Katrin Brockmöller

Du hast mir Antwort gegeben (Psalm 22,22)

Die Psalmen in der revidierten Einheitsübersetzung verführen zum Gebet mit der Schrift

Nach dem Erscheinen der revidierten Einheits­übersetzung im Herbst 2016 gab es im Blick auf die Psalmen sowohl Begeisterung als auch heftige Kritik. Haben sich die Wogen geglättet? Und wie bewährt sich der neue Text in der Praxis?

Dr. Regina Wildgruber

ZWISCHENRUF: Gregorianisch Psalmen singen?

Aber ja, unbedingt!

Dr. Bettina Wellmann

ZWISCHENRUF: »Singt dem Herrn ein neues Lied«

Muss es immer Gregorianik sein?

Eleonore Reuter

Literatur zum Heftthema

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