Mitgliederforum
Inspirierende Lectio-Divina-Tagung in Würzburg
Mit 105 Teilnehmenden aus 5 Ländern und 20 deutschen Bistümern hat in Würzburg vom 9.2.–11.2.2024 die 2. Lectio-Divina-Tagung im Exerzitienhaus Himmelspforten stattgefunden. Es waren bewegende und inspirierende Tage, die diesmal den inhaltlichen Schwerpunkt auf Kontemplation und Stille in der Lectio Divina gelegt haben. Wir haben dabei über den Bibelwerks-Tellerrand hinausgeschaut und uns mit weiteren Kreisen vernetzt und ausgetauscht.
Die Erzählung von der Erscheinung des Auferstandenen am Kohlenfeuer am See von Tiberias (Johannes 21,1–19) begleitete uns als Leittext. Prof. Dr. Simon Peng-Keller, Professor für Spiritual Care in Zürich, und seine Frau, die Psychotherapeutin Dr. Ingeborg Peng-Keller, haben den Leittext in Abschnitten über die Tagung verteilt und so eine intensive Begegnung mit den Schriftworten ermöglicht. Der Musiker und Komponist Helge Burggrabe hat uns in die Entstehung seines Dreikönigsoratoriums in der Form einer Lectio Divina mitgenommen. Höhepunkt war ein Mitsingkonzert mit Helge Burggrabe in der vollen Augustinerkirche in Würzburg, das viele Menschen aus der Stadt anzog. Da das Bistum Würzburg ein Lectio-Divina-Bistumsprojekt plant, nahm auch Bischof Franz Jung am Freitag an der Tagung teil und betonte in einer Talkrunde, wie sehr er die Lectio Divina als Geschenk betrachte.
Katholikentag in Erfurt – Wir freuen uns darauf!
Unter dem Motto »Zukunft hat der Mensch des Friedens« sind wir als Bibelwerk mit vielen spannenden Veranstaltungen vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt aktiv. Am Donnerstag, 30. Mai 2024, laden wir herzlich um 12 Uhr zu einer biblischen Mittagspause zu unserem Zelt ein! Sie finden uns hier: BG-A-07
Auf folgende Veranstaltungen freuen wir uns schon besonders:
Begegnung und biblische Mittagspause für Mitglieder und Interessierte
Donnerstag, 30. Mai 2024, ab 12 Uhr
Stand/Zelt des Bibelwerks, BG-A-07
Natürlich war Jesus Jude!
Ein friedliches biblisches Streitgespräch
Mit Dr. Bettina Eltrop, Prof. Dr. Amy-Jill Levine, jüdische Bibelexegetin, Nashville/USA und Dr. Norbert Reck, kath. Theologe, München
Donnerstag, 30. Mai 2024, 16.30–18 Uhr
Kaisersaal, 2. OG, Salon Schumann, Futterstr. 15/16
Klangraum Psalmen – Heilige Worte und inspirierende Klänge
Mit Dr. Bettina Wellmann, Prof. Dr. Egbert Ballhorn, Dr. Katrin Brockmöller, dem Schauspieler Sebastian Dunkelberg sowie Bettina Strübel und weiteren Musikern
Donnerstag, 30. Mai 2024, 22–23 Uhr
Reglerkirche, Bahnhofstr. 7
Ist das Bibel oder kann das weg?
Blockieren oder fördern biblische Texte unsere Gesellschaft?
Mit Dr. Katrin Brockmöller und spannenden Gästen
Freitag, 31. Mai 2024, 16.30–18 Uhr
Reglerkirche, Bahnhofstr. 7
Schwerter zu Pflugscharen
Biblische Friedensvisionen heute gelesen
Mit Prof. Dr. Egbert Ballhorn und Giselher Quast, Domprediger i. R., Magdeburg
Freitag, 31. Mai 2024, 16.30–18 Uhr
Edith-Stein-Schule, Altbau, 2. OG, Aula, Reglermauer
Das Biblisch-Geistliche Zentrum ist in der Edith-Stein-Schule, weitere Programminformationen hier:
https://www.katholikentag.de/programmsuche
Wir freuen uns auf anregende, biblische und spirituelle Begegnungen, Diskussionen und Gebete!
Neuer Lebensabschnitt für Wolfgang Baur
Mit Versen aus Psalm 23 blickte Wolfgang Baur bei seiner Verabschiedung auf ein im wahrsten Sinne biblisches Berufsleben zurück. Fast 40 Jahre täglich die Bibel im Mittelpunkt des eigenen Lebens, was für ein unglaubliches Glück und ein Geschenk – so drückte er es selbst aus.
Das Katholische Bibelwerk e.V. und alle Mitarbeitenden sagen: Vergelt’s Gott! Danke für so viel biblisches Wissen und Erfahrung, deine gute Laune, deine Begeisterung, deine manchmal herausfordernden Ideen, für dein Engagement in unzähligen Gremien, dein immer kollegiales Miteinander, deine EDV-Kenntnisse, dein prägendes Wirken im Bibelwerk als Mensch, stellvertretender Direktor und wissenschaftlicher Referent über so viele Jahrzehnte!
Wir freuen uns, dass du die Arbeit des Bibelwerks noch im Feld der innerchristlichen Ökumene unterstützen wirst, in ökumenischen Arbeitsgemeinschaften, beim Bibelsonntag und für die Bibelwoche!
Gottes Segen für die nächsten 40 Jahre!
Erfrischend neu
Erster exegetischer Booster regt zum Nachdenken an
Am 14.3.2024 gelang der Auftakt zu einer digitalen biblischen Reihe für hauptamtliche Mitarbeiter/innen verschiedener Bistümer.
Knapp 40 Personen lauschten dem spannenden Vortrag zum Thema »Gott ist nicht gut und nicht gerecht – wie vom biblischen Gott sprechen? Neben den Ausführungen boten die eineinhalb Stunden auch noch Zeit, untereinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig zu inspirieren. »Die biblische Art, von Gott zu reden befreit«, resümierte eine Teilnehmerin.
Der nächste digitale exegetische Booster ist geplant für den 19.6.24 von 12–13.30 Uhr zu dem Thema: »Das Jonabuch als Traumabewältigung lesen«. Nähere Infos und Anmeldung ausschließlich online unter TPI Mainz: https://t1p.de/exegetische-booster
Die Reihe ist ein Angebot der Personalentwicklung des Bistums Trier, des KEB-Themenschwerpunkts Bibelpastoral und Biblische Bildung im Bistum Trier sowie des Theologisch-Pastoralen Instituts (TPI) und des Katholischen Bibelwerks Stuttgart e.V.
Die Lectio-Divina-Community entsteht
Auf der Internetseite des Bibelwerks können Lectio-Divina-Gruppen Werbung für ihre Angebote machen. Falls Sie offen sind für andere Menschen und ihnen den Zugang zu dieser Leseform digital oder in Präsenz ermöglichen möchten, melden Sie sich gern bei a.kaiser@bibelwerk.de Wir nehmen Ihr Angebot gern auf unserer Plattform auf.
Umgekehrt können Menschen, die Übeorte für die Lectio Divina suchen, sich orientieren unter: https://www.lectiodivina.de/mitmachen
Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung
Aufbrechen – Texte zum Weitergehen
Für 2025 hat Papst Franziskus zu einem Heiligen Jahr eingeladen.
Das Motto »Pilgerinnen und Pilger« passt perfekt zu unserem Lectio-Divina-Material Aufbrechen ohne Landkarte – Texte zum Weitergehen. Im Heft findet sich ein Überblick über Unterwegssein in der Bibel von Katrin Brockmöller und Material für sieben Gruppentreffen: Psalm 23, der Aufbruch Abrahams in Genesis 12, die Texte vom Sorgen bei Matthäus, die Aussendungsrede bei Markus, u. a.
Aufbrechen ohne Landkarte
Lectio-Divina-Leseprojekt Bd. 28
bestellbar unter: www.lectiodivina.de/aktuelles-leseprojekt
Zum Tod von Dipl. Theol. Kurt Speidel
Am 11. Februar 2024 ging Kurt Speidel nach Hause ins himmlische Jerusalem. Er liebte die Bibel und das Heilige Land und hat seine Kraft ganz in den Dienst des Wortes gestellt.
Kurt Speidel war der erste Redakteur der Mitgliedszeitschrift »Bibel heute«. Von Dezember 1965 bis 1968 hat er die ersten 12 Ausgaben als Schriftleiter betreut. Er hat für diese Zeitschrift die Grundausrichtung gestaltet, die bis heute im Wesentlichen erhalten blieb.
Seine zweite große Liebe galt dem Heiligen Land. Seit Dezember 1974 stellte Kurt Speidel seine Arbeitskraft, seine Ideen und seinen Humor in den Dienst des Ökumenischen Arbeitskreises für Biblische Reisen e.V. Sein bibelpastorales Wirken hat unendlich vielen Menschen die Worte der Schrift erschlossen.
Veröffentlichung der ersten Texte »Altes Testament in Leichter Sprache«
Im November 2022 startete das Projekt »Altes Testament in Leichter Sprache«. Neben Sr. Paulis Mels von den Franziskanerinnen in Thuine und Claudio Ettl vom Caritas-Pirckheimer-Haus, die das Vorgängerprojekt »Evangelium in Leichter Sprache« gemeinsam mit Dieter Bauer vom Bibelwerk geleitet haben, arbeiten im »AT-Projekt« viele weitere Personen sowohl aus der Seelsorge mit Menschen mit Behinderung als auch aus dem wissenschaftlich-exegetischen Bereich mit. Ausgewählte Texte aus dem Alten Testament werden von je einer Person aus dem Team übertragen. In regelmäßigen Online-Teamsitzungen werden Fragen besprochen, die für mehrere Texte relevant sind, z. B., wie man »Opfer« übertragen könnte oder wie wir mit dem Gottesnamen umgehen.
Genauso wichtig wie die Personen, die die Texte übertragen, sind die Prüfgruppen. Sie geben uns zu jedem Text Rückmeldung, ob er so für sie verständlich ist und tragen damit maßgeblich dazu bei, dass die Texte, die im Projekt entstehen, gut für die Zielgruppe sind.
Bald ist es soweit: Die ersten Texte des Projekts »Altes Testament in Leichter Sprache« werden online veröffentlicht – ab Anfang Mai zunächst die ersten Texte aus dem Buch Genesis, diese werden dann nach und nach ergänzt. Sie finden die Texte auf der Homepage des Bibelwerks unter:
https://www.bibelwerk.de/verein/leichte-sprache/at-in-leichter-sprache
Rückblick
Mit einem viertägigen Symposion, einem Festakt und einer Festmesse ehrte das Stift Klosterneuburg den Liturgie-Pionier Pius Parsch (1884–1954), dessen Todestag sich zum 70. Mal jährte. Er zählte zu den bedeutendsten Gestalten der Liturgischen Bewegung im Vorfeld des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65). Propst Anton Höslinger würdigte den unermüdlichen Einsatz von Pius Parsch für die Verbindung von Bibel und Liturgie. Weihbischof Anton Leichtfried betonte die Bedeutung der Heiligen Schrift im Leben der Kirche. Den Festvortrag hielt der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück zum Thema »Balken, die sich kreuzen«. Veranstalter waren das Pius-Parsch-Institut Klosterneuburg und das Stift Klosterneuburg in Kooperation mit dem Österreichischen Liturgischen Institut, dem Österreichischen Katholischen Bibelwerk und dem Päpstlichen Athenaeum Sant’ Anselmo.
Vorschau
Zum dritten Mal findet von November 2024 bis Juni 2025 der Lehrgang »›Brannte nicht unser Herz …‹. Lehrgang für biblische Kompetenz in Pastoral und Bildungsarbeit« statt. In fünf Modulen wird eine Brücke geschlagen zwischen eigenem existenziellen Zugang zur Bibel, universitärem Wissen, didaktischer Ausbildung und praktischem Handeln. Der Lehrgang richtet sich als berufsbegleitende Weiterbildung an haupt- und ehrenamtlich in der Kirche Tätige. Im Laufe des Lehrgangs wird von den Teilnehmenden ein individuelles Projekt zur Umsetzung im eigenen beruflichen Kontext entwickelt.
Veranstaltungsort ist das idyllisch gelegene Haus der Stille in der Nähe von Graz.
Termine: 17.–19. November 2024; 19.–21. Jänner 2025; 2.–4. März 2025; 30. März–1. April 2025; 1.–3. Juni 2025, jeweils Sonntag, 17 Uhr bis Dienstag, 16 Uhr.
Information und Anmeldung: https://www.bibelwerk.at/lehrgang-biblische-kompetenz
Auch heuer wieder nimmt das Österreichische Bibelwerk an der »Langen Nacht der Kirchen« am 7. Juni 2024 teil. Im Bibel-Salon erwartet Sie Wissenswertes, Kurioses und Interaktives zum Thema »Bibel und Spiel«. Im Bibelkabarett »Play it again, Dave« beleuchtet Elisabeth Birnbaum die vielseitigen und vielsaitigen spielerischen Begabungen König Davids. Dazwischen gibt es die Möglichkeit, Spiele zum Thema Bibel anzusehen und auszuprobieren.
Ein Schauspiel bietet auch die Bibelpastorale Studientagung, die das Österreichische Katholische Bibelwerk gemeinsam mit dem Bibelwerk Linz und dem Bildungshaus Puchberg veranstaltet: Von 22.–24. August 2024 wird der erste Korintherbrief nicht nur in Vorträgen und Workshops beleuchtet, sondern auch ein neues Ein-Frau-Theaterstück zu »Maria Magdalena« von Heinrich Wagner mit Bianca Farthofer wird präsentiert.
Der Frühbucherbonus für die Studientagung läuft noch bis zum 31. Mai. Das Programm und den Link zur Anmeldung finden Sie unter www.bibelwerk.at/bibelpastorale-studientagung
Und schon jetzt laufen die Vorbereitungsarbeiten für den nächsten Bibel-Pfad in der Wiener Innenstadt. Er findet am Freitag, den 27. September 2024 von 14–21 Uhr statt und wird wieder ein buntes Programm rund um die Bibel bieten. Nähere Infos auf: www.bibelwerk.at/bibelpfad
Liebe Leserin, lieber Leser
Am 1. Dezember 2021 übernahm Dr. Winfried Bader die Leitung der Bibelpastoralen Arbeitsstelle des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks in Zürich. Sein Stellenantritt stand nicht unter dem Vorzeichen eines »Aufbruchs zu neuen Ufern«, denn bereits damals war klar: Er würde der letzte Leiter dieser 1974 gegründeten Arbeitsstelle sein. Und so bestand sein Auftrag einerseits darin, für die katholische Kirche in der Deutschschweiz bibelpastorale Angebote zu machen, zum anderen aber darin, sich an der Suche und Ausgestaltung zukunftsfähiger bibelpastoraler Strukturen zu beteiligen. Diese sollten zum einen deutlich weniger kosten. Zum anderen sollten sie Teil eines grösseren Netzwerks sein.
Danke, Winfried Bader!
Wenn Winfried Bader nun per Ende Juni 2024 in den Ruhestand verabschiedet und zeitgleich mitgeteilt wird, dass neu beim theologisch-pastoralen Bildungsinstitut (TBI) die Stelle eines Fachmitarbeiters Bibelpastoral besteht, ist festzuhalten: Auftrag erfüllt – Beitrag zur Sicherung der Zukunft geleistet. Dies entspricht der doppelten Ansage von Winfried Bader vor Stellenantritt. Damals betonte er gleichzeitig »Ich sehe mich nicht als Totengräber« und »Die Bibel ist Basis des Christentums. Wenn wir die nicht mehr verbreiten, können wir als Kirche einpacken«.
Dankbar war die Aufgabe einer solchen Lösungssuche nicht. Hinzu kam, dass parallel die Bildungsarbeit – anfangs unter Corona-Bedingungen – weiterzuführen war: Die Mitarbeit an den Zeitschriften des Bibelwerks, Einsatz für die Lectio Divina, Bildungsangebote in Form von Reisen, Kursen, Referaten und Tagungen, Unterstützung der diözesanen Verbände des Bibelwerks und des Zentralvorstandes, Sonntag des Wortes Gottes, Bibelleseplan … Dabei schlug das Herz von Winfried Bader für die textzentrierte Exegese. Diese wendet Methoden an, die »den Text tatsächlich zur Sprache bringen, die ihn weder durch Zusatzinformationen überfrachten noch dazu verleiten, die Bibel nur als Sprungbrett für anderes zu benutzen«. Bis zuletzt nahm Winfried Bader diese Aufgaben engagiert und kompetent war. Dafür danke ich ihm im Namen des Zentralvorstandes des SKB sehr herzlich – und verbinde damit die besten Wünsche für seinen Weg in die nachberufliche Phase!
Willkommen, Franz Tóth!
Zugleich heisse ich PD Dr. Franz Tóth als neuen Fachmitarbeiter Bibelpastoral beim TBI herzlich willkommen. Der habilitierte Neutestamentler mit Jahrgang 1972 wird ab 1. Juli etwas mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit für die biblischen und bibelpastoralen Aspekte der Aus- und Weiterbildungsangebote des TBI und etwas weniger als die Hälfte seiner Arbeitszeit für Aufgaben und Projekte des Bibelwerks einsetzen.
Franz Tóth stammt ursprünglich aus Rumänien (Siebenbürgen) und hat längere Zeit in Deutschland studiert, gelebt und gearbeitet. Seit 2014 wohnt er in Uster (ZH) und ist Mitglied der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Zu seiner Berufserfahrung gehören einerseits Lehraufträge für Neues Testament an verschiedenen Universitäten, darunter Basel und Zürich, anderseits zahlreiche Engagements im Weiterbildungsbereich. Drittes berufliches Standbein ist das Wirken als Coach im Rahmen des von ihm und seiner Partnerin Dr. Friederike Kunath gegründeten Beratungsunternehmens SchreibStimme.
Der Zentralvorstand freut sich und ist gespannt auf die Beiträge von Franz Tóth zum Aufbruch des Bibelwerks in eine Zeit, in der es zwar keine eigene Fachstelle mehr hat, Bibel und Bibelpastoral dafür noch stärker als zuvor Bestandteil der Aus- und Weiterbildungsangebote des TBI für die katholische Kirche in der Deutschschweiz sein werden. Erfreulich ist auch die damit verbundene ökumenische Erweiterung unseres Blickfeldes auf die biblische Bildungsarbeit.