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Inhaltsverzeichnis

Editorial

Irmtraud Fischer

Die Bibel mit Trauma-Hermeneutik lesen

Was Trauma-Hermeneutik ist und warum sie hilft, manche Bibeltexte besser zu verstehen – das erklärt der folgende Artikel.

Christl M. Maier

Jerusalems Klage als Traumaerinnerung

Die Klage Jerusalems im Jeremiabuch und in den Klageliedern erinnert an kriegerische und sexualisierte Gewalt. Das Sprechen über das Trauma kann ein Schritt zu seiner Bewältigung sein.

Nikolett Móricz

Kollektive Traumata und »memoria passionis« in Ps 137

Psalm 137 zeigt, wie im Gebet Solidarität mit den Leidenden geübt werden kann. Wo das kollektive Trauma zur Sprache gebracht wird, entsteht eine Gedächtniskultur, die künftige Gewalt verhindern kann.

Ruth Poser

Das Buch Ezechiel

Ein sprachloser Prophet erzählt von unsäglicher Kriegsgewalt

Traumatische Erlebnisse verschlagen Betroffenen die Sprache. Andererseits ist das Erzählen notwendig zur Bewältigung des Erlittenen. Beides zeigt sich im Buch Ezechiel.

Johanna Beck und Barbara Haslbeck & Erika Kerstner1

GottesSuche

Texte von Frauen, denen Menschen Gewalt angetan haben

Irmtraud Fischer

Abschied vom Märchenbuch: Jona als Traumaliteratur gelesen

Eine Auslegung des Jonabuches, die für Auswirkungen von Traumata auf menschliches Verhalten sensibel ist, macht ein neues Verständnis des Propheten und Gottes möglich.

Dorothé Schleenstein

Ijobs Leiden als Weg aus dem Trauma

Dorothé Schleenstein arbeitet am Thema komplexe Traumatisierung. In ihrer Arbeit geht es auch darum, biblische Texte für eine Traumatherapie fruchtbar zu machen. Die Klagen und Anklagen Ijobs bieten offensichtlich eine hilfreiche Grundlage zur Leidbewältigung.

Monika Fander

Doppelt traumatisiert – Das Markusevangelium als Traumaliteratur

Im August 70 n. Chr. wird Jerusalem dem Erdboden gleichgemacht. Hundertausend(e) sterben. Markus schreibt sein Evangelium um 70 n. Chr. Es kann als Traumaliteratur gelesen werden …

Regina Heyder

ZWISCHENRUF

Als Synodale Kirche gemeinsam weitergehen!

Literatur zum Heftthema

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